althofen

Skulptur im Kreisverkehr: Symbol für Arbeit und Freizeit

Zurück zur Übersicht

Die Statue des Künstlers Martin Siepmann thront symbolträchtig am Kreisverkehr vor der Stadthalle. Vor Kurzem besichtigten LH-Stv. Martin Gruber und Bürgermeister Walter Zemrosser mit den am Bau beteiligten Firmen das Kunstwerk.

Den Kreisverkehr bei der Stadthalle ziert seit rund zwei Jahren eine knapp sechs Meter hohe und an die zehn Tonnen schwere Skulptur. Dabei handelt es sich um ein auf Althofen zugeschnittenes, tiefsinniges Meisterwerk mit jeder Menge Symbolkraft. Gefertigt aus Eisen (Cortenstahl) und Silber (Niro) steht die Statue im Kreisverkehr genau dort, wo die Eisenstraße auf die Silbereggerstraße trifft. Eisen und Silber durchdringen, beziehungsweise vereinen sich. Edles trifft auf Schroffes - und bilden trotz ihrer Wertdifferenz eine Einheit.

 Arbeit begegnet Freizeitvergnügen

Das Kunstwerk stellt zwei Menschen dar, welche sich gegenseitig durchdringen. Der werktätige Mensch führt einen Hammer, der spielende Mensch einen Tennisschläger. Beide Geschöpfe sind aus Metall und beide haben ein Ziel: genau zu treffen. „Der Hammer des Werktätigen und der Schläger des Tennisspielers werden mit derselben Achtsamkeit und Konzentration geführt. Arbeit begegnet Freizeitvergnügen, die Werktätigkeit liegt im Auge des Betrachters“, erklärt Künstler Martin Siepmann von 1000&. Die Skulptur thront auf einem Sockel, dessen Inschrift „Althofen as you like, Treibach wie es euch gefällt“ lautet, angelehnt an den Komödientitel von William Shakespeare „As you like it“. Damit verweist Siepmann auf den Bildungsstandort Althofen hin. Der Satz ist in Brailleschrift und damit ziemlich einzigartig im öffentlichen Raum. In unmittelbarer Nähe befindet sich zudem eine Infotafel, auf der das Kunstwerk detailliert beschrieben wird.

Besichtigung durch LH-Stv. Martin Gruber

Gefördert wurde der Bau der beeindruckenden Skulptur, die nicht nur ein markantes Wahrzeichen des Kreisverkehrs, sondern auch ein Symbol für das harmonische Zusammenspiel von Arbeit und Freizeit in der modernen Gesellschaft ist, von Straßenbaureferent Landeshauptmann-Stellvertreter Martin Gruber. Vor Kurzem besichtigte er gemeinsam mit Bürgermeister Walter Zemrosser und dem Künstler Martin Siepmann das Kunstwerk. Ebenfalls anwesend waren Vertreter der ausführenden Firmen, Johannes Sallinger von Metallbau Sallinger und Markus Gappitz von Gappitz-Bau GmbH, sowie Straßenmeister Stefan Jury und Stadtamtsleiter Hubert Madrian.

Straßenmeister Stefan Jury, die Firmenchefs Markus Gappitz sowie Johannes Sallinger, LH-Stv. Martin Gruber, Künstler Martin Siepmann, Bürgermeister Walter Zemrosser und Stadtamtsleiter Hubert Madrian (von links) erklommen die Statue (Foto: Stadtgemeinde Althofen)