Kreisverkehr: Entschädigung für Betriebe

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Wenngleich es sich bei der Generalsanierung des Kreisverkehrs um eine Baustelle der Landesstraßenverwaltung handelt, ist die Stadtgemeinde Althofen sehr bemüht, ihren Beitrag zu einer raschen und möglichst konfliktfreien Bewältigung der Baustelle zu leisten.

Bauarbeiten dieser Größenordnung sind für alle sehr herausfordernd. Die Stadtgemeinde hat die bauausführende Firma Swietelsky gebeten, mit den Anrainerinnen und Anrainern Kontakt aufzunehmen. Die anfangs aufgetretenen Probleme wurden auch sofort geklärt. Die gute Nachricht vorweg: Der Kreisverkehr im innerstädtischen Bereich ist spätestens Mittwoch wieder uneingeschränkt befahrbar, alle Verkehrsstauungen, die auch Auswirkungen auf die angrenzenden Wohngebiete hatten, werden somit aufgelöst. Die Zufahrt in die seit zwei Monaten gesperrte Kreuzstraße ist seit heute wieder freigegeben. Bei Wiederherstellungsarbeiten außerhalb des Kreisverkehrs ist keine Sperre mehr notwendig, sondern maximal eine temporäre Ampelregelung vorgesehen.

Entschädigung für betroffene Wirtschaftsbetriebe

„Bei der Stadtgemeinde Althofen sind bis dato drei Ansuchen von angrenzenden Wirtschaftsbetrieben eingelangt, die eine Entschädigung für erlittene Nachteile anstreben. Wir haben dies zum Anlass genommen und im Wirtschafts-Ausschuss einen Grundsatzbeschluss herbeigeführt, dass es eine Entschädigung für alle betroffene Betriebe geben wird“, berichtet Bürgermeister Walter Zemrosser. Positiv hervorzuheben ist die enge Zusammenarbeit mit Wirtschaftskammer-Bezirksobmann Walter Sabitzer als Vertreter der betroffenen Betriebe. Auch das Land Kärnten hat eine Förderung für Marketingaktivitäten für betroffene Innenstadt-Betriebe angekündigt. Von den Büros der zuständigen Landesräte Martin Gruber und Sebastian Schuschnig wurden bereits die diesbezüglichen Richtlinien übermittelt und an die kaufmännische Interessenvertretung „Pro Althofen“ mit Obmann Walter Sabitzer weitergeleitet. „Aus Sicht der Stadtgemeinde ist daher mit einer für alle zufriedenstellenden Lösung zu rechnen. Anzumerken ist, dass eine derartige Totalsperre wie in den letzten Wochen im gesamten Hauptplatz-Projekt nicht mehr vorkommt, da jeweils links und rechts der durchziehenden Straße gearbeitet wird und allfällige Behinderungen nur sehr kurz beim Zusammenschluss mit der Landesstraße eingeplant sind“, ergänzt Bürgermeister Walter Zemrosser.
Die gesamten Planungen der Bautätigkeiten haben einen sehr engen zeitlichen Rahmen. „Es werden in Summe 5,5 Millionen Euro in eineinviertel Jahren verbaut. Ich hoffe, dass nach Ende der kurzen Bauzeit die Freude über den generalsanierten Kreisverkehr und den neuen Hauptplatz alle zwischenzeitlich aufgetretenen Ärgernisses überwiegt“, so Bürgermister Walter Zemrosse