Blackout-Konzept wurde erarbeitet

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Die Stadtgemeinde Althofen, namentlich der Zivilschutzreferent Wolfgang Leitner (TWL) und der Ausschuss für Nachhaltige Projekte und Zivilschutz erarbeiten ein umfassendes Blackout-Konzept.

Der 15. Dezember 2021 brachte den Auftakt zur Erarbeitung eines umfassenden Blackout-Konzeptes für die Stadtgemeinde Althofen. Im Rahmen eines Workshops starteten die Diskussionen im Ausschuss für Nachhaltige Projekte mit der Zielsetzung der Ausarbeitung konkreter Maßnahmen zur Verbesserung der Vorsorge. Ausschussobmann Martin Hinteregger (TWL) konnte dazu nicht nur die Ausschussmitglieder begrüßen, sondern auch die Vertreter der Freiwilligen Feuerwehr Althofen, Kommandant Johann Delsnig und Kommandant-Stellverterter Markus Zuschnig, sowie den Leiter des Bauhofes Helmut Wallner.

Nachdem die Entscheidung zur Installation von Notstromaggregaten für die Wasserversorgung schon getroffen wurde, braucht es für den möglichen Einsatz noch weiterer Investitionen in eine Treibstoff-Notversorgung und den Aufbau autonomer Stromnetze, wo immer es verfügbare Photovoltaikanlagen gibt (Bauhof, Rathaus, Feuerwehr usw.). Allgemein wurde auch die Einrichtung dezentrale Notfallstützpunkte vor Ort in den Wohngegenden besprochen. Notfallstützpunkte, die dann jedenfalls eine Notstromversorgung, den Anschluss an die Funkkommunikation mit dem Gemeindekrisenstab im Rüsthaus und einige Hilfsmöglichkeiten vor Ort anbieten sollen.

Nach diesem Auftakt sollen weitere Diskussionen etwa mit dem Gesundheits- und Pflegebereich, mit der Gastronomie und dem Lebensmittelhandel oder den großen Unternehmen in der Stadt organisiert werden. „Blackout-Vorsorge kann in Krisensituation das Überleben ermöglichen, braucht aber eine umfassende Vorbereitung, die – ganz wichtig – die Eigenvorsorge der MitbürgerInnen integrieren muss“, so Stadtrat Wolfgang Leitner.