althofen

Nachhaltige Grünschnittverwertung durch landwirtschaftliche Kompostierung

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Im Rahmen einer nachhaltigen Neuausrichtung der Grünschnittentsorgung setzt das interkommunale Altstoffsammelzentrum Althofen nun verstärkt auf die Prinzipien der Kreislaufwirtschaft.

Denn die Umstellung der Grünschnittentsorgung auf landwirtschaftliche Kompostierung sorgt für den bewussten Einsatz von Humus für den Bodenaufbau in der Landwirtschaft. Vor Kurzem fand für den Fachausschuss Umwelt und Innovation eine Informationsveranstaltung in Töscheldorf statt. Dabei wurden den Mitgliedern das Wesen und die Vorteile der landwirtschaftlichen Kompostierung erläutert. Statt langer Transportwege zur nächstgelegenen Kompostieranlage in St. Georgen wird der im Wertstoffsammelzentrum Althofen gesammelte Grünschnitt der Bevölkerung von Althofen, Kappel am Krappfeld, Mölbling und Guttaring gehäckselt, regional kompostiert und dann für den Humusaufbau auf landwirtschaftlichen Flächen wie jener von Landwirt Harald Knafl ausgebracht. Auch die Stadtgemeinde Althofen profitiert davon und nutzt den Humus gezielt für die Pflege und den Aufbau ihrer Grünflächen. Dieser regionale Stoffkreislauf leistet einen wertvollen Beitrag zur Ressourcenschonung: Der Kompost verbessert nicht nur die Bodenfruchtbarkeit, sondern speichert auch CO₂ – ein aktiver Schritt in Richtung Klimaschutz.

Bitte um Mithilfe

In diesem Zusammenhang wird um Mithilfe der Bürgerinnen und Bürger gebeten: Um eine saubere und effiziente Verwertung sicherzustellen, wird gebeten, beim Abliefern des Grünschnitts auf Plastik und Fremdstoffe – insbesondere Mähfäden – zu verzichten. Nur so kann der biologische Kreislauf optimal geschlossen werden.